Liudmila Konovalova
Primaballerina
Geboren in Moskau absolvierte Liudmila Konovalova ihre Tanzausbildung an der berühmten Bolschoi Academy . Bereits 2002 wurde sie Mitglied im Russischen Staatsballett, dass sie 2003 zur ersten Solotänzerin ernannte. Sie übernahm u.a. führende Rollen in der "Giselle", dem "Schwanensee", "Dornröschen", "Der Nussknacker" und Paquita. 2007 wechselte sie zum Staatsballett Berlin wo sie 2009 erste Solotänzerin wurde. Sie tanzte führende Rollen in Vladimir Malakhov´s "Dornröschen" Patrice Bart´s "Schwanensee" und der "Der Nussknacker", "Scheherezade" (Fokin) sowie "Das Flammende Herz" (Patrice Bart) und Vladimir Malakhov´s Cinderella und "La Péri", Paquita" (Petipa)
2010 wurde sie Mitglied des Wiener Staatsballett und seit 2011 tanzt sie dort als erste Solotänzerin. Sie tanzte die Odette/Odile in Rudolf Nureyev´s Schwanensee", Clara in Nureyev´s "Der Nussknacker" Kitri, Königin der Dryaden und erste Brautjungjfer in Nurjeyev´"Don Quichote", die Tilelrolle in Nurjeyev´s Raymonda, die Titelrolle und Bauernpaar in Elena Tchernichova´s "Giselle", Prinzessin Auroara in Peter Wright´s Dornröschen" Médora und Guinare in Manuel Legris "Le Corsaire, Tamara Karsawina in John Neumeier´s "Le Pavillon DÁrmide" und viel andere Titelrollen.
Sie tanzte als Gast in vielen europäischen Ländern sowie auch in Amerika. Dazu gehören die Opera in Bordeaux, das Theatre dell Opera di Roma und das Tokyo Ballett.
Für die Produktion des ORF auf DVD mit dem "Nussknacker" und der Choreographie von Nurjeyev tanzte sie die Hauptrolle von Clara.
Sie gewann viele Preise u.a. den ersten Preis in dem ÖTR-Wettbewerb in Wien, wie auch im Internationalen Wettbewerb in Seoul und in dem Ballett Wettbewerb in "Premio Roma". 2019 wurde Liudmila Konovalova von der russischen Botschaft geehrt für ihre Verdienste um die russisch-österreichische Freundschaft.
Liudmila Konovalova
Primaballerina
... ist seit 2011 die 1. Solotänzerin des Wiener Staatsballetts.
Annelien van Wauwe
Klarinette
Die belgische Klarinettistin Annelien Van Wauwe gilt als eine der aufregendsten und originellsten Klarinettistinnen ihrer Generation und fasziniert das Publikum mit ihren ausdrucksstarken, intensiven und lyrischen Darbietungen.
Annelien, eine ehemalige Künstlerin der BBC-Radio 3 New Generation, hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen. Ihr Gewinn 2012 beim ARD Wettbewerb in München war der entscheidende Schritt in Richtung internationaler Karriere. 2018 gewann sie den Borletti-Buitoni Trust Award. 2020 wurde sie für ihr Pentatone-Album 'Belle Époque' mit dem Opus Klassik als beste junge Künstlerin ausgezeichnet.
Sie hat mit Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Bayerischen Rundfunk, dem SWR-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Münchner Kammerorchester, dem Wiener Kammerorchester, dem Mozarteum Orchester Salzburg, den Brüsseler Philharmonikern, dem Antwerpener Symphonieorchester, dem Schwedischen Kammerorchester, dem Königlichen Liverpool- und vielen der BBC Symphonic und Philharmonic Orchestras gespielt; mit Dirigenten wie Andrew Manze, Joshua Weilerstein, James MacMillan, Rafael Payare, Clemens Schuldt, Markus Stenz, Hartmut Haenchen, Otto Tausk, Marta Gardolińska, Kristiina Poska, Karina Canellakis, Edo de Waart und Dirk Brossé.
Annelien erhielt Einladungen zu renommierten Konzertsälen wie der Tonhalle Zürich, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall, dem BOZAR in Brüssel, der Philharmonie Luxemburg, dem Amsterdamer Concertgebouw, der De Doelen Rotterdam, der Muziekgebouw Eindhoven, dem Rudolfinum Concert Hall in Prag. Sie ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals wie dem Luzerner Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Musikfestival Schleswig-Holstein, dem Kissinger Sommer, dem Cheltenham Festival, dem Kammermusikfestival West Cork und dem Festival de Radio France in Montpellier.
2017 gab Annelien ihr BBC Proms-Debüt in der Cadogan Hall und 2018 spielte sie das Mozart-Klarinettenkonzert mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra und Thomas Dausgaard in einem Fernseh-Prom aus der Royal Albert Hall.
Sie nimmt exklusiv für Pentatone auf; Ihr Debütalbum Belle époque mit dem Orchestre National de Lille unter der Leitung von Alexandre Bloch wurde 2019 veröffentlicht. Zu den früheren Aufnahmen gehört eine CD von Weinberg und Prokofiev mit dem Pianisten Lucas Blondeel, die 2015 bei Genuin Classics veröffentlicht wurde. Das Album erhielt begeisterte Kritiken und gewann Annelien einen Klara-Preis für das junge Talent des Jahres vom flämischen Radio.
Annelien ist eine inspirierte Kammermusikerin und Mitbegründerin des in Brüssel ansässigen CAROUSEL Chamber Music Ensemble. Die 2018 gegründete Gruppe bringt elf internationale außergewöhnliche Musiker zusammen, um bestehende und neue Kammermusik auf höchstem Niveau zu spielen. Weitere kammermusikalische Partner sind Pavel Kolesnikov, Cédric Tiberghien, Severin von Eckardstein, Victor Julien-Laferrière, Amihai Grosz, Tabea Zimmermann, Quatuor Danel, das Schumann-Quartett, das Aris-Quartett und das Amatis-Trio.
Anneliens ansteckende Leidenschaft und ihr Interesse an neuer Musik haben Komponisten dazu inspiriert, für sie zu schreiben - 2017 widmete Manfred Trojahn ihr seine Sonate V. Ihre intensive Yoga-Praxis mit ihrem positiven Einfluss auf ihr Klarinettenspiel führte sie dazu, zertifizierte Yogalehrerin zu werden und SUTRA, ein Konzert für Klarinette, Orchester und Elektronik von Wim Henderickx, in Auftrag zu geben. Die neue Arbeit basiert auf Atem und Meditation und wurde von BBC-Radio 3 und dem Borletti-Buitoni Trust gemeinsam in Auftrag gegeben. Das Konzert wird mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Martyn Brabbins uraufgeführt und in der Saison 2020-21 mit der NDR-Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze für Pentatone aufgenommen.
Sie studierte bei Sabine Meyer in Lübeck, Pascal Moragues in Paris, Alessandro Carbonare in Rom und Wenzel Fuchs und Ralf Forster in Berlin. Meisterkurse hat sie u.a. bei Yehuda Gilad gemacht. Ihre starke Affinität zur Alten Musik veranlasste sie zum Studium der historischen Klarinette bei Eric Hoeprich und Ernst Schlader.
Sie gibt regelmäßig Meisterkurse und unterrichtet am Royal Conservatoire Antwerpen und am Royal Conservatoire Den Haag.
Annelien van Wauwe
Klarinette
„Ihr Spiel hat reichlich Wärme und Lyrik, verbunden mit einer gewundenen Stimmqualität.“
Christine Eichel
Autorin
Christine Eichel, 1950 geboren, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft in Hamburg und promovierte mit einer Arbeit über die Musiktheorie Theodor W. Adornos. Anschließend war sie Fernsehregisseurin, Moderatorin und Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin und leitete viele Jahre lang die Kulturressorts der Magazine „Cicero“ und „Fokus“. Ihre Sachbücher „Das deutsche Pfarrhaus, Hort des Geistes und der Macht“ (2012), „Deutschland, deine Lehrer“ (2014) und „Deutschland, Lutherland“ (2015) erregten großes Aufsehen. Christine Eichel lebt als Autorin und Publizistin in Berlin.
Christine Eichel
Autorin
Die Bestsellerautorin hat mit ihrer Beethoven-Biographie "Der empfindsame Titan" einen wichtigen Beitrag zum Beethovenjahr geleistet.
Danae Dörken
Piano
„Ist die junge Pianistin die Entdeckung des Jahres?“ fragte das Klassik-Magazin crescendo – und bejahte. „Auf dem Weg nach ganz oben“ sehen sie auch die Rezensenten des Magazins concerti: Die deutsch-griechische Pianistin Danae Dörken gehört zur Elite der international gefragten Künstler einer neuen Generation, die mit atemberaubender Technik, außergewöhnlicher Bühnenpräsenz und musikalischem Tiefgang Publikum und Musikerkollegen gleichermaßen in ihren Bann schlägt.
Als Siebenjährige bereits von Yehudi Menuhin gefördert, erregte Danae Dörken mit „ihrer sprühenden Spielfreude“ (Kölner Stadt-Anzeiger) früh in führenden europäischen Konzertsälen Aufsehen. Nach ihrem Studium bei dem international verehrten Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling und bei Lars Vogt ist sie heute regelmäßiger Gast führender Orchester wie den Münchner Symphonikern, der Royal Northern Sinfonia, dem Estonian National Symphony Orchestra, dem Norrlandsoperan Symphony und den Düsseldorfer Symphonikern und konzertiert in der Londoner Wigmore Hall, im Wiener Konzerthaus, Mozarteum Salzburg, Tonhalle Zürich, im Beaux-Arts Brüssel, KKL Luzern, in der Philharmonie Köln, Philharmonie Essen, im Gasteig München, Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt und im Beethoven-Haus Bonn. Sie ist regelmäßig zu erleben bei wichtigen Festivals wie dem Kissinger Sommer, den Schwetzinger Festspielen, bei Lugano Musica, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Dresdner Musikfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem angesehenen Kammermusik-Festival “Spannungen” in Heimbach.
Highlights der Saison 2019/20 sind Konzerte mit dem Edmonton Symphony Orchestra, Kansai Philharmonic Orchestra und dem Neuen Kammerorchester Potsdam. Des weiteren gibt sie ihr Rezital-Debüt u.a. beim Lucerne Piano Festival und der Tokyo Musashino Cultural Hall. Kammermusikalisch wird sie in der Wigmore Hall London, erneut mit dem amerikanischen Geiger Benjamin Beilman im Brucknerhaus Linz und mit ihrer Schwester Kiveli beim Klavierfestival Ruhr zu erleben sein. Mit dem Cellisten Benedict Kloeckner führt sie ihre Zusammenarbeit mit Konzerten in Deutschland und Zypern fort. In der Saison 2018/19 gab Danae Dörken Rezital-Debüts u.a. beim Rheingau Musik Festival, im Staatstheater Darmstadt und im Museum Villa Rot und debütierte in Nordamerika u.a. beim Las Vegas Philharmonic Orchestra, beim Münchner Kammerorchester, dem Norrlandsoperan Symphony, Estonian National Symphony Orchestra and dem Antalya Symphony. Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist sie bereits gemeinsam mit Künstlern wie Lars Vogt, Gustav Rivinius, Sharon Kam, Artur Pizarro, Christiane Oelze, Carolin Widmann, Benjamin Beilman, Benedict Klöckner und Katia & Marielle Labèque aufgetreten. Gemeinsam mit ihrer Schwester Kiveli stellt Danae Dörken regelmäßig wegweisendes vierhändiges Klavier-Repertoire vor. Mit dem Oboisten Philippe Tondre spielt sie ein neues Doppelalbum beim SWR ein.
Ihre maßstabsetzende CD-Aufnahme von Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 und des selten zu hörenden 2. Klavierkonzerts von Mendelssohn mit dem Royal Northern Sinfonia, 2016 erschienen, erhielt glänzende Kritiken. Zuvor hatte Danae Dörken Solo-CDs mit Fantasien von Schumann, Schubert und C.P.E. Bach (bei ARS Produktion), für die sie mit dem ICMA Award ausgezeichnet wurde, und 2012 ihre Debüt-CD mit Werken von Leoš Janáček (ebenfalls bei ARS Produktion) vorgelegt, die von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Ihre zwei aktuellen Alben “EAST and WEST” (ARS Produktion) und “Zwischen Nostalgie und Revolution” (GENUIN) wurden sowohl für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, als auch für einen ICMA Award nominiert. 2015 gründete die griechischstämmige Danae Dörken mit ihrer Schwester das Molyvos International Music Festival (MIMF) auf der Insel Lesbos. Zwischen Finanzkrise und Flüchtlingsdrama bringt das MIMF nicht nur die Tradition klassischer Musik nach Lesbos, es stärkt auch die musikalische Beziehung zwischen Deutschland und Griechenland nachhaltig. Ganzjährig finden heute gemeinsam mit führenden MIMF-Solisten wie Marlis Petersen, Sebastian Manz, Maximilian Hornung, Philippe Tondre, Linus Roth und Lars Vogt Benefizkonzerte und Veranstaltungen in ganz Deutschland statt. Wiederholt war Danae Dörkens Engagement Gegenstand der Berichterstattung u.a. in Reportagen der Fernsehmagazine ttt und 3sat Kultur Zeit, im WDR und in zahlreichen weiteren Medien.
Danae Dörken
Piano
Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ICMA-Award 2020!
José Gallardo
Klavier
In Buenos Aires, Argentinien, geboren, begann José Gallardo mit fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Nach der Ausbildung am Konservatorium in Buenos Aires setzte er sein Studium bei Prof. Poldi Mildner am Fachbereich Musik der Universität Mainz fort und erhielt 1997 sein Diplom. Während dieser Zeit entdeckte er seine Vorliebe für Kammermusik. Musikalische Anregungen verdankt er Künstlern wie Menahem Pressler, Alfonso Montecino, Karl-Heinz Kämmerling, Eberhard Feltz, Sergiu Celibidache, Rosalyn Tureck und Bernard Greenhouse.
José Gallardo hat zahlreiche nationale und internationale Preise errungen. Einladungen zu zahlreichen Tourneen und Festivals folgten, etwa zum Kammermusikfestival Lockenhaus, zum Verbier Festival, Lucerne Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Schwetzinger Festspielen, Schleswig Holstein, Musiktage Hitzacker, Kaposfest Ungarn, zum Cello Festival Kronberg und zum Chopin Festival in Warschau.
Eine rege Konzerttätigkeit und kammermusikalische Zusammenarbeit in Europa, Asien, Israel, Ozeanien und Südamerika verbindet José Gallardo mit Vilde Frank, Barnabas Klemmen, Gidon Kremer, Linus Roth, Benjamin Schmid, Nils Mönkemeyer, Tomoko Akasaka, Andreas Ottensamer, Nicolas Altstaedt, Julius Berger, Maximilian Hornung, Benedict Kloeckner, Miklós Perényi, u.a.
Aufnahmen bei Warner, Deutsche Grammophone, Challenge Records Int., Genuin, NEON, Oehms Classics und Naxos sowie Fernsehen und Rundfunkproduktionen bei BR, SWR, MDR, BBC, RAI u.a.
Von 1998 bis 2008 war er Dozent am Fachbereich Musik der Universität Mainz, seit Herbst 2008 lehrt er am Leopold Mozart Zentrum der Universität Augsburg. Seit 2013 ist er, zusammen mit Andreas Ottensamer, künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals Bürgenstock Festivals in Luzern.
José Gallardo
Klavier
Bei José Gallardo verschmelzen Virtuosität und musikalischer Ausdruck zu einer hypnotischen Wirkung.
Anna Fedorova
Piano
2013 spielte Anna Fedorova zur Eröffnung der neuen Konzertsaison das 2. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninov im Großen Saal des Concertgebouw Amsterdam. Diese Live-Aufnahme wurde mittlerweile von mehr als 31 Millionen Zuhörern angeschaut und ist damit das weltweit am meisten angeklickte YouTube-Video mit klassischer Musik.
Die aus der Ukraine stammende Pianistin Anna Fedorova debütierte im Alter von 16 Jahren im Amsterdamer Concertgebouw, in dem sie bis dato mehr als dreißig Mal als Solistin zu Gast war. Seither trat sie in den renommiertesten Konzertsälen in ganz Europa, Nord- und Südamerika und Asien auf und war Gast internationaler Festivals wie u.a. Verbier, Ravinia oder dem Rubinstein Piano Festival Lodz. Ihr umfangreiches Repertoire konnte sie mit verschiedensten Klangkörpern unter Beweis stellen, wobei sie mit Dirigenten wie Jaap Van Zweden, Jun Markl, Olari Elts, Alun Francis, Howard und Kevin Griffiths und weiteren zusammenarbeitete. Jüngere Engagements führten sie zum Philharmonia Orchestra und dem Royal Philharmonic Orchestra, zum Bournemouth und dem Kyoto Symphony Orchestra sowie zum Ensemble Kanazawa. Sie gewann viele internationale Preise wie u.a. den Rubinstein in memoriam Klavierwettbewerb, den Klavierwettbewerb von Lyon sowie den Moscow International Frederick Chopin Competition. 2014 wurde sie mit den Verbier Festival Academy Award ausgezeichnet.
Anna Fedorova
Piano
"... eine bezaubernd charismatische Persönlichkeit..." Jaap van Zweden, Chefdirigent New York Philharmonic
Benjamin Grosvenor
Piano
“With Benjamin there is no sense of routine or convention, no sense that this is the way it has to be; he is always creative. There is something unalloyed about his playing that comes from his own sense of fantasy, a rare emotional and musical freedom.”
- Sir Mark Elder
Der britische Pianist Benjamin Grosvenor ist international für sein elektrisierendes Spiel und seine eindringlichen Interpretationen bekannt. Seine herausragende Technik und das exzellente Gespür für Klangfarben machen ihn zu einem der meist gefragten Pianisten weltweit.
2004, im Alter von elf Jahren, gewann er den Young Musician Competition der BBC. Im Anschluss daran entwickelte sich seine internationale Karriere als Konzertpianist. Im Jahr 2011 konzertierte Benjamin Grosvenor kurz nach seinem 19. Geburtstag mit dem BBC Symphony Orchestra bei der BBC-First Night of the Proms in einer ausverkauften Royal Albert Hall. 2012 kehrte er mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit zu den BBC Proms zurück und 2014 erschien er gleich zweimal bei den BBC Proms.
2011 unterschrieb Benjamin Grosvenor bei Decca Classics und war damit der jüngste britische Musiker überhaupt und der erste britische Pianist seit fast 60 Jahren, der bei diesem Label unter Vertrag genommen wurde.
Als international gefeierter Pianist wurde er für die Saison 2020/21 zum Artiste in Residence bei Radio France ernannt und ebenso auch beim Bournemouth Symphony Orchestra. 2016 erhielt er als erster Pianist den Ronnie and Lawrence Ackman Classical Piano Prize at the New York Philharmonic.
Zu den jüngsten und kommenden Konzerthöhepunkten zählen Engagements mit dem Boston und Chicago Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Hallé Orchestra, dem Orquesta Nacional de España, der Filarmonica della Scala, dem Prager Radio-Sinfonieorchester, dem London Philharmonic Orchestra und dem London,, dem Royal Scottish National, dem San Francisco und dem Washington Symphony Orchestra sowie eine Tournee mit der Britten Sinfonia in China. Benjamin arbeitet mit so geschätzten Dirigenten wie Andrey Boreyko, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Elim Chan, Sir Mark Elder, Edward Gardner, Manfred Honeck, Vladimir Jurowski, Cristian Măcelaru, Andrew Manze, Ludovic Morlot, Kent Nagano, Sir Roger Norrington, Gianandrea Noseda, Andrés Orozco-Estrada, François-Xavier Roth, Esa-Pekka Salonen, Leonard Slatkin, Nathalie Stutzmann, Michael Tilson Thomas, Krzysztof Urbański, und Kazuki Yamada.
Als Solist tritt Benjamin regelmäßig in großen Konzertsälen wie der Londoner Barbican und der Wigmore Hall sowie dem Southbank Centre, dem Théâtre des Champs Elysées Paris, dem Münchner Herkulessaal, der Kölner Philharmonie, dem Palau de la Música Catalana Barcelona, dem Washingtoner Kennedy Center, der New Yorker Carnegie Hall und dem 92nd Street Y auf. Als begeisterter Kammermusiker geht Benjamin in dieser Saison mit dem Doric String Quartet auf Nordamerika-Tournee, gibt Duo-Konzerte mit der Geigerin Hyeyoon Park, spielt mit Musikern des Orchestre Philharmonique de Radio France ein Kammerkonzert und tritt beim Verbier Festival auf Schloss Elmau und beim Internationalen Musikfestival Koblenz auf.
Während seiner bisherigen sensationellen Karriere erhielt Benjamin Grosvenor viele Auszeichnungen: den Gramophone's Young Artist of the Year und den Instrumental Award, den Classic Brits Critics' Award, den UK Critics' Circle Award for Exceptional Young Talent und den Diapason d'Or Jeune Talent Award für seine Aufnahme des 1. und 2. Chopin-Klavierkonzerts mit dem Royal Scottish National Orchestra unter der Leitung von Elim Chan.
Als jüngster von fünf Brüdern begann Benjamin im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel. Er studierte an der Royal Academy of Music bei Christopher Elton und Daniel-Ben Pienaar und schloss seine Studien 2012 mit der "Queen's Commendation for Excellence" ab; 2016 wurde er mit einem Stipendium der Institution ausgezeichnet. Benjamin wird seit 2013 von EFG International, der weithin angesehenen globalen Privatbankengruppe, unterstützt.
Benjamin Grosvenor
Piano
"... lässt Mr. Grosvenor das Publikum vor Entzücken seufzen." New York Times
Yu Kosuge
Piano
Mit ihrer herausragenden Technik, ihrem feinsinnigen Anschlag und einem durchdringenden Verständnis für Musik, gehört Yu Kosuge zu den weltweit meistgeschätzten Pianistinnen ihrer Generation.
Yu Kosuge gab schon in früher Kindheit Solokonzerte und konzertierte mit großen Orchestern. Im Alter von neun Jahren debütierte sie mit dem Tokyo New City Orchestra. 1993 zog sie nach Europa, um ihr Studium in Hannover und Salzburg fortzusetzen. Förderung und Inspiration erhielt sie insbesondere von András Schiff.
Yu Kosuge eroberte die führenden asiatischen, europäischen und amerikanischen Konzertsäle im Sturm und konzertiert regelmäßig in Berlin, Hamburg, Köln, München, Wien, Salzburg, London, Paris, Brüssel, Amsterdam, Zürich, Moskau, St. Petersburg, Tokio, Washington und New York. Ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall war ein herausragender Erfolg und wurde von den Kritiken gefeiert: „unglaublich poetische Sensibilität….Witz, Dramatik und strahlende Lyrik….“. Yu Kosuge ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, Rheingau und Schleswig Holstein Musik Festival, Musikfest Bremen und Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie in Passau, Braunschweig, der Mozartwoche Salzburg, Holland Music Festival, Piano Festival Lille, La Roque d’Anthéron Piano Festival und La Folle Journée de Nantes. Außerdem widmet sie sich regelmäßig der Kammermusik und konzertiert u.a. mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.
Neben regelmäßigen Auftritten in Asien und mit allen großen japanischen Orchestern tritt Yu Kosuge mit vielen der führenden europäischen Orchestern auf, darunter die NDR Radiophilharmonie Hannover, Berliner Symphoniker, hr-Sinfonieorchester, Camerata Salzburg, St. Petersburg Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France und Finnish Radio Symphony Orchestra. Dabei arbeitet sie mit Dirigenten wie Seiji Ozawa, Jun Märkl, Philippe Herreweghe, Gerd Albrecht, Lawrence Foster, Sakari Oramo, Christian Arming, Yutaka Sado, Mark Wigglesworth, Osmo Vänskä, Vasili Petrenko und Dennis Russell Davies zusammen.
Zu den aktuellen Höhepunkten gehören ihre Debüts mit dem Warsaw Philharmonic Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo und Orchestre de la Suisse Romande.
Im September 2009 veröffentlichte Sony die Einspielung von Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1 und eine Auswahl der „Lieder ohne Worte“ mit dem Mito Chamber Orchestra unter der Leitung von Seiji Ozawa. Weitere Aufnahmen umfassen Liszts 12 Études d´exécution transcendante, Chopins Préludes und Nocturne sowie Mozarts Klavierkonzerte Nr. 20 und 22. Während der letzten Jahre hat Yu Kosuge Beethovens 32 Klaviersonaten eingespielt und die gesamte Kollektion im Herbst 2016 veröffentlicht. 2018 erschien bei Orchid Classics die erste CD ihres aufsehenerregenden Zyklus Four Elements mit dem Titel Wind.
Yu Kosuge
Piano
Gewinnerin des Suntory Music Award
„Unglaublich poetische Sensibilität... Witz, Dramatik und strahlende Lyrik"
Hartmut Höll
Piano
Klangsinn, Sensibilität und das Vermögen, »hinter« den Tönen zu denken, Atmosphäre zu schaffen, Empfindungen im timbrierten Klang unmittelbar erleben zu lassen, zeichnen das Spiel Hartmut Hölls aus. Seit Jahrzehnten gehört er zu den gefragten Klavierpartnern. Dabei weiß er um den Wert kammermusikalischer Zusammenarbeit und ist klug genug, langjährige Partnerschaften zu pflegen.
Von 1982 bis 1992 war er Partner von Dietrich Fischer-Dieskau. Liederabende bei den Salzburger Festspielen, den Festivals von Edinburgh, Florenz, München, Berlin und Tokyo, in der New Yorker Carnegie Hall begründeten die viel gerühmte Zusammenarbeit. Seit beinahe zwei Jahrzehnten begleitet er Renée Fleming bei Konzerten in Europa, Australien, Asien und den USA. Für ihn ist sie die Sängerin unserer globalisierten Welt, und mit Bewunderung erlebt er mit, wie diese einzigartige Sängerin es versteht, mit einem breiten Repertoire an Werken aus vier Jahrhunderten Menschen unterschiedlicher Kulturen in aller Welt anzusprechen und für die Musik zu begeistern. Über vier Jahrzehnte ist er im Liedduo Mitsuko Shirai verbunden.
SängerpartnerInnen sind oder waren auch Changyong Liao, Thomas Hampson, Christoph Prégardien, Zheng Zhou, Josef Protschka, Wolfgang Holzmair, Roman Trekel, Urszula Kryger, Yvonne Naef, Jochen Kowalski, Hermann Prey, Jadwiga Rappé, Peter Schreier, Ilker Arcayürek, Aeneas Humm. Weitere KammermusikpartnerInnen waren Tabea Zimmermann, Eduard Brunner, Jörg Widmann, Gervase de Peyer, Sabine Meyer u.a.
Rund sechzig CD-Produktionen liegen vor (Capriccio, Decca, EMI, Erato, Claves, MDG, BayerRecords). Viele davon wurden international ausgezeichnet (Diapason d’Or, Preis der Deutschen Schallplattenkritik / Bestenliste).
Als Professor an der Hochschule für Musik Karlsruhe ist Hartmut Höll nach früheren Professuren in Frankfurt und Köln der jungen Künstlergeneration eng verbunden. AbsolventInnen seiner Lehre führen als ProfessorInnen Tradition weiter – in Freiburg, Salzburg, Wien, Paris u.a.
1998/1999 war er Gastprofessor in Helsinki, von 1994 bis 2003 Gastprofessor an der Universität Mozarteum Salzburg; beinahe zehn Jahre lehrte er Liedgestaltung auch an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Oktober 2007 ist Hartmut Höll als Rektor für die Hochschule für Musik Karlsruhe verantwortlich.
Meisterklassen für Lied gab er in Finnland (alljährlich in Savonlinna), beim Internationalen Musikseminar Weimar, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, bei der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg, in Jerusalem, Kairo und in den USA. Alljährlich lehrt Hartmut Höll am Shanghai Conservatory of Music. Im Januar 2019 war er zum SongStudio der Carnegie Hall New York eingeladen. 1990 erhielt Hartmut Höll den Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau; er ist Ehrenmitglied der Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau.
Als Juror bzw. Juryvorsitzender wurde er zum Naumburg Competition New York, zum Robert- Schumann-Wettbewerb Zwickau, wiederholt zum Boulanger-Wettbewerb Paris und zum Internationalen ARD-Musikwettbewerb München eingeladen. Von 1985 bis 2007 war Hartmut Höll künstlerischer Leiter der Internationalen Hugo-Wolf-Akade-mie für Gesang • Dichtung • Liedkunst e.V. Stuttgart, die unter seiner Leitung eine exempla-rische kulturelle Arbeit leistete: Der Internationale Hugo-Wolf-Wettbewerb wurde in Stuttgart etabliert; Themen von bedeutenden Konzertserien waren u.a. 1988 »Eduard Mörike«, 1990 »Deutschlande«, 1992/93 unter der Schirmherrschaft von Simone Veil »Europa im Aufbruch – Menschen • Metropolen • Wanderungen«, 1997 die Gesamtaufführung der von Schubert selbst für die Veröffentlichung vorgesehenen 108 Werkgruppen, 1998 »Naturlaut / Menschenlaut« mit einer Einladung in die Kulturhauptstadt Europas Weimar, 2002 eine musikalisch-literarisch-filmische »Donaureise«. Diese Arbeit fand weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung und führte zu Einladungen ans Lincoln Center New York und in den Louvre Paris.
2012 erschien »WortMusik« im Staccato-Verlag Düsseldorf, ein Buch, in dem Hartmut Höll seine Erfahrungen, seinen Umgang mit Lied schildert, zudem ein Buch voll persönlicher Erinnerungen. »Es ist ein mutiges und sensibles, ein kritisches, aber nie besserwisserisches, ein frei schweifendes und doch präzises Buch« OPERNWELT
Hartmut Höll
Piano
"superb pianist ... emphatically a partner, not an accompanist" The Financial Times
Alexandra Troussova
Piano
Während ihrer internationalen Karriere hat Alexandra Troussova mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Antoni Witt, Volker Schmidt-Gertenbach, Walter Weller, Josef Suk, Arie van Beek, Wolfgang Gönnenwein und Michel Tilkin zusammengearbeitet.
Alexandra Troussova tritt mit großem Erfolg in renommierten Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, dem Prinzregententheater München, dem Kurhaus Wiesbaden, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Théâtre du Châtelet, dem Théâtre des Champs Elysées, dem Auditorium du Louvre in Paris, der Opéra de Lyon, der Tonhalle Zürich, der Gulbenkian Foundation Lissabon auf , Die Oper von Monte Carlo, das Conservatoire Royal de Bruxelles und das Auditorio Nacional de Musica in Madrid.
Sie wird regelmäßig von großen Musikfestivals eingeladen wie u.a.beim Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Klavierfestival Ruhr.
Als Kammermusikerin arbeitet sie mit verschiedenen Künstlern zusammen, darunter Frans Helmerson, Sarah Chang, Alexander Knjasev, David Guerrier und Nils Mönkemeyer.
Neben ihrer Solokarriere arbeitet sie erfolgreich mit ihrem Bruder, dem Geiger Kirill Troussov, zusammen. Ihre Aufnahmen – unter anderem für EMI Classics – wurden von der internationalen Presse vielfach gefeiert und mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
Sie studierte bei James Tocco, Dimitri Bashkirov, Vadim Suchanov und Alfredo Perl.
Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Deutschland, Frankreich, Belgien und den USA zeigen die pianistische Vielseitigkeit von Alexandra Troussova.
Alexandra Troussova
Piano
... spielte mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner...
Louis Schwizgebel
Piano
Er gewann mit 17 Jahren den Internationalen Klavierwettbewerb in Genf und kurz darauf den berühmten Klavierwettbewerb in Leeds und war von 2013-2015 ein BBC New Generation Artist.
Sein Spiel wird weltweit gelobt für seinen Reichtum an Farben und seine Vorstellungskraft, sowie seine Klarheit und seine außergewöhnliche Fingerfertigkeit.
Schwizgebel hat mit vielen Orchestern und berühmten Dirigenten rund um den Globus gespielt, wie u.a. mit dem London Philharmonic, BBC Symphony, City of Birmingham Symphony, Orchestre national de France, Danish National Symphony, Wiener Symphoniker, Orchestre national de Lyon, Shanghai Symphony, Tonhalle Zürich Orchester, Utah Symphony and the Orchestra St.Luke´s ( NYC)
2014 machte er sein gefeiertes Debut bei den BBC Proms mit Prokofiev´s erstem Klavierkonzert. Weitere glanzvolle Höhepunkte waren seine Auftritte in der Wigmore Hall, beim Ruhr Festival, beim Luzern Festival, in Hong Kong und Shanghai.
Weitere Highlights waren Debuts beim Singabore International Piano Festival, beim Tasmanian Symphony Orchestra in Australien, Auckland Philhamonia in Neuseeland, Louisianna Philharmonic Orchestra, Cincinnati Symphony Orchestra, mit dem HR Sinfonieorchester, dem Bayrischen Rundfunkorchester , dem Philharmonischen Orchester National de Toulouse, Ulster Orchester, Orchester der Suisse Romande, Birmingham Symphony Orchestra und dem Bern Symphonie Orchestra.
"This young artist is a genuine virtuoso, a spirited young genius with real depth...he produces an astonishing range of different colours and tones, showing an unerring instinct for the drama and tension of the cyycle´s artificial brilliance and demonic energy.." Fono Forum
Louis Schwizgebel
Piano
" an insightful musician" - "already one of the great masters of the piano" New York Times
Nicolas Dautricourt
Violine
Nicolas Dautricourt zählt zweifellos zu den brillantesten und einnehmendsten französischen Geigern seiner Generation. Auf der Midem in Cannes wurde ihm der "Georges Enesco"-Preis zuerkannt als "ADAMI Classical Discovery of the Year".
Er tritt in den wichtigsten Konzertsälen der Welt auf (Washington Kennedy Center , New York Alice Tully Hall, London Wigmore Hall, Moskau Tchaikovsky Hall, Tokyo Bunka Kaikan, Boston Gardner Museum, Teatro Nacional de Belém, Copenhagen Concert Hall, Ongakudo Hall Kanazawa, Nagoya Shirakawa Hall, Sendai city Hall... ), in Frankreich (Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Élysées, Cité de la Musique, Metz Arsenal, Musée d'Orsay, Opéra du Rhin, Grand Théâtre de Provence, etc. ), und er wird zu vielen künstlerischen Veranstaltungen eingeladen, darunter La Chaise-Dieu, La Roque d'Antheron, Printemps des Arts (Monaco), La Côte St André, Festival de l'Orangerie (Sceaux), Festival Chopin in Bagatelle (Paris), Parc Floral (Vincennes), Folles Journées de Nantes, Rencontres Musicales de La Baule, Flâneries musicales de Reims, Deauville Easter Festival, Les Arcs, Périgord Noir, Auvers-sur-Oise, Musique à l'Empéri. Nicolas Dautricourt ist Mitglied der Chamber Music Society of Lincoln Center in New York und ist gern gesehener Gastwurde bei zahlreichen Festivals wie Bukarest (Rumänien), Lockenhaus (Österreich), Music@Menlo (Usa), Ravinia (Usa), Himeji/Le Pont Festival (Japon), Sintra (Portugal), Davos (Schweiz). Als Solist spielt er mit dem Royal Philharmonic, Detroit Symphony, l'Orchestre National de France, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Aachen Symphony, Québec Symphony, Sinfonia Varsovia, Orchestre du Capitole de Toulouse auf, Oulu Sinfonia, International Players Busan, Liège Philhamonic, Kiev Philharmonic, Mexico Philharmonic, Belgrad Philharmonic, NHK Tokyo Chamber Orchestra, Scala di Milano Ensemble, Yokohama Sinfonietta, Orchestra Ensemble Kanazawa, European Camerata, Orchestre National de Lorraine, Orchestre National des Pays de la Loire, Orchestre Philharmonique de Nice, Orchestre d'Avignon, Orchestre de Picardie, Orchestre de Cannes, Opernorchester Rouen, Opernorchester St-Etienne, Opernorchester Toulon, Sendai Strings Ensemble, Novosibirsk Chamber Orchestra, Orchestre Philharmonique du Maroc, Baltic Chamber Orchestra, Orchestre des Pays de Savoie, Orchestre d'Auvergne, Orchestre Symphonique de Caen, Orchestre Pasdeloup, Orchestre Français des Jeunes, unter den Dirigenten Leonard Slatkin Paavo Järvi, Tugan Sokhiev, Fabien Gabel, Yan-Pascal Tortelier, Philippe Auguin, Carlos Miguel Prieto, François-Xavier Roth, Eivind Gullberg Jensen, Jamie Philipps, Wolfgang Doerner, David Niemann, Michael Francis, Kazuki Yamada, Dennis Russell Davis, Yuri Bashmet, Jean-Jacques Kantorow, Arie Van Beek, Mishiyoshi Inoue, Jacques Mercier, Vahan Mardirossian, Stanislas Lefort, Mark Foster. ..
Nicolas Dautricourt, der für seine "Sensibilität und leidenschaftliche Art" geschätzt wird, hat eine besondere Vorliebe für Kammermusik, die er an der Seite vieler inspirierender Künstler spielt. Da er sich sehr für Jazz interessiert, arbeitet er regelmäßig mit Spitzenmusikern wie Jean-Marie Ecay, Nelson Veras, Jean-Philippe Viret, Jean-Marc Jafet, Antoine Hervé, Dominique Fillon, Pascal Schumacher, sowie mit dem Akkordeonisten Richard Galliano als Mitglied des Tangaria Quartetts im Projekt Piazzolla Forever, bei Festivals wie Jazz à Vienne, Marciac, Sud-Tyroler Jazz Festival, San Javier, Kopenhagen, Athen.
Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Violinwettbewerbe wie dem Henryk-Wieniawski-Wettbewerb, dem Jeunesses-Musicales-Wettbewerb in Belgrad, dem Rodolfo-Lipizer- und dem Gian-Battista-Viotti-Wettbewerb. Er studierte u.a. bei Philip Hirschhorn, Miriam Fried, Jean-Jacques Kantorow, Gérard Poulet und Jean Mouillère und unterrichtet seit 2021 am Conservatoire à Rayonnement Régional de Versailles.
Der künstlerische Leiter der "Fêtes Musicales de Corbigny", Nicolas Dautricourt, spielt die "Château Pape-Clément" von Antonio Stradivarius (Cremona 1713), eine großzügige Leihgabe von Bernard Magrez. Im Januar 2021 erhielt er vom französischen Kulturministerium den Titel "Chevalier des Arts et des Lettres" erhalten.
Nicolas Dautricourt
Violine
"… Nicolas Dautricourt, impérial dans le concerto de Sibelius …" Le Monde
Clémence de Forceville
Violine
Clémence de Forceville studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris in der Klasse von Olivier Charlier, wo sie ihr Violinstudium mit Auszeichnung abschloss. Anschließend setzte sie ihr Studium bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin fort und machte einen zweiten Masterabschluss. Ergänzend studierte sie an der Barenboim-Said Akademie in Berlin bei Mihaela Martin.
Ihre Karriere als Solistin und Kammermusikerin führte sie durch Europa, Japan und die Vereinigten Staaten. Als Preisträgerin des Internationalen Vasco Abadjiev Wettbewerbs, des Internationalen Torùn Wettbewerbs in Polen und der Lausanner Duo-Akademie konzertierte sie mit dem New Europe Orchestra, dem Orchestre des Universités de Paris, der Südwestfälischen Philharmonie und dem Sofia Philharmonic Orchestra. Sie wurde zu renommierten Festivals wie dem Steans Music Institute in Ravinia, La Roque d'Anthéron, Les Folles Journées (Japan), Jerusalem Chamber Music Festival, Rencontres Internationales d'Enghien (Belgien), Prussia Cove International Masterclass (England), Schiermonnikoog Festival (Holland), Consonance Festival, Marryat Players Festival (England) und Les Estivales de Megève eingeladen.
Clémence de Forceville vervollständigte ihre Studien bei Alfred Brendel, Eberhard Feltz, Friedemann Weigle, Pamela Frank, Zakhar Bron, Schmuel Aschkenazi und Andràs Keller. Außerdem wurde sie mehrmals für die Osawa Academy (IMAS) und das Encuentro de Música y Academía de Santander ausgewählt.
Kammermusik spielte sie als Primgeigerin im Hieronymus Quartett sowie mit Mitgliedern des Trio Wanderer, Quatuor Ébène und Quatuor Zaïde. Sie konzertierte mit Künstlern wie Gérard Caussé, Gary Hoffman, Alena Baeva, Eldar Nebolsin, Jérôme Pernoo und Philippe Graffin.
Clémence de Forceville war Konzertmeisterin beim Orchestre National de Lille und dem Orchestre National des Pays de la Loire. Sie wurde eingeladen zu den Berliner Philharmonikern und dem Pierre Boulez Ensemble.
Seit 2019 ist sie Primaria im Trio Sōra mit der Pianistin Pauline Chenais und der Cellistin Angèle Legasa.
Clémence de Forceville spielt eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini (1777), ein Instrument, das ihr großzügigerweise von der Boubo-Music Foundation zur Verfügung gestellt wird.
Clémence de Forceville
Violine
"This debut album is an instant reference recording. Gold! " Takt1
Yury Revich
Violine
Yury Revich
“Full-blooded authority, fleet-fingered dexterity, innate musicality and substantial accuracy…” The Strad
In seinen Zwanzigern ist der Geiger Yury Revich bereits ein facettenreicher Künstler von unglaublicher Tiefe und Reife. Gewinner des ECHO Klassik 2016 “Nachwuchspreis des Jahres”, “Junger Künstler des Jahres 2015” bei den International Classical Music Awards und “Junger Musiker des Jahres” des Beethoven Center Wien, ist er einer der ausdruckstärksten vielseitigsten Musiker seiner Generation.
Yury gab sein Debüt in der Carnegie Hall im Jahr 2009 und in der Mailänder La Scala im Jahr 2013. Er konzertiert in Konzerthallen wie der Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Wiener Musikverein, Tonhalle Zürich, Wiener Konzerthaus, Gewandhaus Leipzig und der Tchaikovsky Konzerthalle Moskau. Seine bisherigen CD Aufnahmen wurden für Labels wie Sony Classical und Odradek aufgenommen. Seine Aufnahme mit ARS Records erhielt den ECHO Klassik Award.
Yury Revich
Violine
“Full-blooded authority, fleet-fingered dexterity, innate musicality and substantial accuracy…” The Strad
Hyeyoon Park
Violine
Hyeyoon Park vereint auf der Konzertbühne Integrität mit Eleganz, Fokus mit Elan, alles, was sie zu einer Künstlerin wahren Stils und Virtuosität macht. 2012 brachte der London Music Masters Award Hyeyoon Park zu den renommiertesten Konzerthäusern im UK. Außerdem bot ihr diese Auszeichnung eine Plattform, um ihre Musik und Auftritte in viele benachteiligte Regionen in Londoner Schulen zu bringen. Zuvor, im Jahr 2011, erhielt sie den Borletti-Buitoni Trust Award, und sie ist die jüngste Hauptpreisgewinnerin des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Hyeyoon Park spielt mit vielen namhaften Klangkörpern, darunter die Symphonieorchester des BR, des MDR, des hr und des NDR, dem Sinfonieorchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg, dem Trondheim Symphony sowie dem Yomiuri Nippon Symphony Tokio. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Olari Elts, Kristjan Järvi, Krzysztof Urbański und Clemens Schuldt.Als begeisterte Kammermusikerin ist Hyeyoon Park bei namhaften Festivals und Konzertreihen zu Gast: London Wigmore Hall, Schleswig-Holstein Musik-Festival, Rheingau Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Musical Olympus St. Petersburg und Les Violons de la Paix. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen u.a. Gidon Kremer, Andras Schiff, Yuri Bashmet, Benjamin Grosvenor und Antje Weithaas. Hyeyoon Park studierte u.a.bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und ab 2010 bei Christian Tetzlaff an der Kronberg Academy. Sie hat außerdem beim Marlboro Festival auf Einladung von Mitsuko Uchida in den USA mitgewirkt und gespielt.
Hyeyoon Park
Violine
... vereint Integrität mit Eleganz, Fokus mit Elan, alles, was sie zu einer Künstlerin wahren Stils und wahrer Virtuosität macht.
Alexander Sitkovetsky
Violine
Alexander Sitkovetsky wurde in Moskau in eine Familie mit einer gut etablierten Musiktradition geboren.
Sein Konzertdebüt gab er im Alter von acht Jahren und im selben Jahr zog er nach Großbritannien, um an der Menuhin School zu studieren. Lord Menuhin war seine Inspiration während seiner Schulzeit inspirierte ihn vor allem Menuhin, mit dem er sogar mehrmals zusammen auftrat.
Zu den Höhepunkten seiner jüngsten Auftritten zählen Konzerte mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Munich Chamber Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, der Royal Northern Sinfonia, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, der Sinfonietta Rīga, dem Litauischen National Symphony Orchestra, dem Netherlands Philharmonic Orchestra und dem Tokyo Symphony Orchestra Orchester, Kammerorchester der Europäischen Union, Halle Orchester, Akademie St. Martin in the Fields, Moskauer Sinfonieorchester, St. Petersburger Sinfonieorchester, Orquesta Filarmónica de Bolivia, Nationales Polnisches Sinfonieorchester, Russische Staatliche Philharmonie, Residentie Orkest Den Haag, Aarhus Sinfonieorchester, Welsh National Opera Orchestra, BBC Nationalorchester von Wales, London Philharmonic Orchestra, Nowosibirsk Symphony Orchestra,Philharmonia Orchestra, Arctic Philharmonic Chamber Orchestra und Anhaltische Philharmonie Dessau.
Er ist auch als Regisseur sehr gefragt und hat regelmäßig als Solist mit dem Australian Chamber Orchestra, dem Norwegian Chamber Orchestra, der Amsterdam Sinfonietta, den Londoner Mozartspielern, dem Litauischen Kammerorchester, den New York Chamber Players, der Camerata Zürich und den Arctic Philharmonic gleichzeitig Regie geführt und mit dem Kammerorchester gespielt.
In der kommenden Saison wird er mit dem Chattanooga Symphony Orchestra Tennessee und der rumänischen Sinfonietta debütieren und ist eingeladen, mit dem Royal Philharmonic Orchestra, dem English Symphony Orchestra, der Sinfonietta Rīga, dem Aarhus Symphony Orchestra, dem Netherlands Youth Orchestra und der Camerata Salzburg zu spielen. Weitere Höhepunkte sind Auftritte bei verschiedenen Kammermusikfestivals und Veranstaltungsorten, Tourneen mit dem Julia Fischer Quartett und dem Sitkovetsky Trio sowie umfangreiche Kammermusikprojekte in Australien und den USA.
Seine von der Kritik gefeierte CPO-Aufnahme von Andrzej Panufniks Violinkonzert mit dem Konzerthaus Orchester Berlin zum 100. Geburtstag des Komponisten wurde mit einem ICMA Special Achievement Award ausgezeichnet. Seine jüngste Aufnahme mit dem English Symphony Orchestra des Violinkonzerts von Philip Sawyers wurde mit großem Erfolg veröffentlicht.
Alexander wurde beim Duo-Wettbewerb Trio di Trieste zusammen mit dem Pianisten Wu Qian mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Er ist Absolvent des renommierten Programms 'Chamber Music Society Two' im Lincoln Center und erhielt 2016 den Lincoln Center Emerging Artist Award.
Alexander Sitkovetsky ist Gründungsmitglied des Sitkovetsky-Klaviertrios, mit dem er verschiedene Preise gewonnen hat, darunter den Kammermusikpreis Mecklenburg-Vorpommern. Das Trio trat in ganz Großbritannien und Europa auf, unter anderem in der Alten Oper Frankfurt, im Concertgebouw Amsterdam und in der Wigmore Hall, und tourte kürzlich durch Asien.
Alexander Sitkovetsky
Violine
"... harks back to an older tradition of violin playing not often heard these days." Washington Post
Kirill Troussov
Violine
"Man verfällt seinem Zauber" ParisBroadway.com
“Eine legendäre Weltklasse an der Violine,… plus das legendäre Instrument dazu ...” Nürnberger Nachrichten
Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation. Er ist bei renommierten Orchestern und bei wichtigen Musikfestivals weltweit zu Gast. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: "... beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlichen Schönheit ..."
Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn in die größten Konzertsäle und Musikfestivals der Welt – Tonhalle Zürich, Berliner Philhamonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, De Doelen, NCPA in Beijing, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Musica in Madrid, Verbier Festival, Schleswig-Holstein Festival und Menuhin Festival Gstaad.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt Kirill Troussov regelmäßig mit Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Julian Rachlin, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Natalia Gutman, Christian Zacharias, Yuri Bashmet, Mischa Maisky und Elisabeth Leonskaja zusammen.
Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra, der spektakuläre Auftritt bei BBC Proms und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben sind nur einige Highlights seiner letzten Spielzeiten. Zu seinen internationalen Auszeichnungen gehören unter anderem der Europäische Kulturpreis, der Davidoff-Preis des Schleswig-Holstein Festivals, der Yamaha Preis sowie zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben.
2016 gab Kirill Troussov einen Meisterkurs an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum in Salzburg und ist erneut als Jurymitglied beim "Schoenfeld International String Competition" in China eingeladen. 2017 folgen Meisterkurse am Mozarteum Salzburg, European Music Intstitute Vienna, in St. Blasien, Berlin und Cremona. Seit vielen Jahren engagiert sich Kirill Troussov für das Projekt "Rhapsody in School".
Kirill Troussovs Aufnahmen – unter anderem bei EMI Classics – sind mehrfach international ausgezeichnet. Er spielt zusammen mit Yuja Wang auf ihrer DVD mit Kurt Masur aus dem Jahre 2011. Mit der Staatskapelle Weimar erscheint 2013 das Violinkonzert von Schwarz-Schilling, 2014 gefolgt von der CD mit den kammermusikalischen Werken von Mendelssohn.
Seine CD "Memories" (MDG) wurde von der internationalen Presse sehr gelobt – unter anderem von der Süddeutschen Zeitung und der französischen Fachzeitschrift "Diapason". Seine neue CD "Emotions" ist in November 2016 erschienen.
Er absolvierte seine Studien bei Zakhar Bron und Christoph Poppen. Zu seinen Mentoren zählen Igor Oistrach, Herman Krebbers und Sir Yehudi Menuhin.
Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari "The Brodsky" von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowskis Violinkonzert uraufführte.
Kirill Troussov
Violine
“Eines der größten Talente seiner Generation”
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung
Tianwa Yang
Violine
"One of the most sensational Violin Talents of the new century" Brian Reinhart, MusicWeb-International
"This young woman could outplay the devil" John Sutherland, Seattle Times
“Tianwa Yang gehört zur kleinen Gruppe der Weltelite” Fono Forum
“Überirdisch, Prädikat einzigartig” Kölner Rundschau
Mit großer Souveränität, kompromisslosem Musikverstand und hinreißenden Interpretationen hat Tianwa Yang sich in kürzester Zeit einen Platz in der Riege der maßgeblichen Geigerinnen erspielt. Die Violinkonzerte von Wolfgang Rihm und Jörg Widmann und die Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten liegen ihr dabei ebenso am Herzen wie die „Klassiker“ von Beethoven, Brahms, Bruch, Prokofjew, Sibelius und Tschaikowsky. Ihre tiefgründige Beschäftigung mit der Musik und ihr authentisches, gleichermaßen in sich ruhendes wie elektrisierendes Spiel, wurde mit zahlreichen Preisen (u.a. ECHO Klassik „Instrumentalistin des Jahres“, Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik) ausgezeichnet.
Tianwa Yang arbeitet mit Dirigenten wie Marc Albrecht, Francesco Angelico, Nicholas Collon, Olari Elts, Christoph Eschenbach, Michael Francis, Giancarlo Guerrero, Osmo Vänskä, Jukka-Pekka Saraste, Clemens Schuldt und Jaap van Zweden. Als Solistin konzertierte sie u.a. mit den Sinfonieorchestern von WDR, MDR und hr, dem Deutschen Symphonie-Orchester, der Dresdner Philharmonie, dem Gürzenich-Orchester Köln, London Philharmonic Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra, Radio-Symphonieorchester Wien, Helsinki Philharmonic Orchestra, den Orchestern in Detroit, Baltimore, Seattle, Vancouver, dem Sydney Symphony Orchestra, New Zealand Symphony Orchestra, Hong Kong Philharmonic Orchestra, Malaysian Philharmonic Orchestra, NCPA Symphony Orchestra und Singapore Symphony Orchestra.
Mit ihren Kammermusik- und Rezitalprogrammen ist sie auf den wichtigen Podien wie der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Wigmore Hall London und dem Lincoln Center New York sowie bei renommierten Festivals wie Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern u.a. zu Gast.
Im Rahmen ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Label Naxos entstanden bereits mehrere preisgekrönte Aufnahmen, u.a. das Gesamtwerk für Violine und Orchester von Wolfgang Rihm, das Violinkonzert und das Doppelkonzert von Johannes Brahms mit dem Deutschen Symphonie-Orchester, die sechs Solosonaten von Eugène Ysaÿe, die Gesamteinspielung der Violinwerke von Pablo Sarasate, das Gesamtwerk für Violine und Klavier von Wolfgang Rihm, eine CD mit beiden Violinkonzerten Mendelssohn Bartholdys sowie Lalos „Symphonie espagnole“ mit dem Barcelona Symphony Orchestra.
Geboren und aufgewachsen in Peking, erhielt Tianwa Yang im Alter von vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht und gewann anschließend zahlreiche Wettbewerbe. Als Zehnjährige wurde sie von Lin Yaoji ins Musikkonservatorium ihrer Heimatstadt Peking aufgenommen, mit 13 Jahren spielte sie als bisher jüngste Interpretin die 24 Capricen von Niccolò Paganini auf CD ein. 2003 kam sie über ein Stipendium zum Kammermusikstudium nach Deutschland und legte damit den Grundstein für ihre Karriere in Europa. Tianwa Yang dankt Lin Yaoji, Jörg-Wolfgang Jahn und Anner Bylsma, die ihre künstlerische Entwicklung begleitet und wesentlich geprägt haben.
Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet Tianwa Yang seit 2015 an der Hochschule der Künste Bern. 2018 wurde sie auf eine Professur an die Hochschule für Musik Würzburg berufen.
Tianwa Yang
Violine
“… oben angekommen in der kleinen Spitzengruppe der weltbesten Violinvirtuosen.” Frankfurter Allgemeine Zeitung
Razvan Popovici
Viola
Razvan Popovici ist Initiator und Intendant des SoNoRo Festivals in Bukarest, des Chiemgauer Musikfrühlings, der Kammermusikreihe Pèlerinages in München und des SoNoRo Festivals in Arezzo. Im vergangenen Dezember wurde er als einer der Leiter des Europalia Festivals 2019 in Brüssel verpflichtet. Popovici spielte als Solist und Kammermusiker in den wichtigen Konzertsälen der Welt wie der Carnegie Hall in New York, Wigmore Hall in London, Kölner Philharmonie, dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Konzerthaus und dem Musikverein in Wien, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Théatre-des-Champs-Elysées in Paris und dem Kennedy Center in Washington. Er ist immer wieder Gast bei europäischen Festivals, u. a. beim Lucerne Festival, Rheingau Musikfestival, Kuhmo Festival, Boswiler Musiksommer, den Schwetzinger Festspielen, den Wiener Festwochen und den Elverum Festspielen. Seine Kammermusikpartner waren u. a. Juliane Banse, Konstantin Lifschitz, Natalia Gutman, Radovan Vlatkovic, Daishin Kashimoto, Thomas Demenga, Benjamin Schmid, Christoph Prégardien, Mihaela Martin, Frans Helmerson, Philippe Graffin, Elena Bashkirova, Nobuko Imai, Gilles Apap, Ilya Gringolts, Louis Lortie, Vilde Frang, das casalQuartett, das Szymanowski Quartett, das Vertavo Quartett, das Danel Quartett, das Glinka Quartett, das Schumann Quartett und Mitglieder des Amadeus Quartetts und des Ensembles Wien-Berlin. Popovici ist Mitbegründer und Mitglied des Ensemble Raro, mit dem er in ganz Europa, Japan und Nordamerika konzertiert. Die anderen Mitglieder des Ensembles sind Diana Ketler, Erik Schumann, Alina Pogostkina, Bernhard Naoki Hedenborg, Thorsten Johanns, Olivier Darbellay und Alexander Sitkovetsky. Popovici gibt Meisterkurse in Deutschland, der Tschechischen Republik, Rumänien, Italien, Japan und der Ukraine und unterrichtet regelmäßig bei der Stiftung „Villa Musica“ in Mainz.
Er trat zuletzt beim Storioni Festival in Eindhoven, beim Forte Music Fest in Almaty, Kazachstan, beim Bodensee Festival, beim Stift Festival in Holland, beim Rolandseck Festival, Mittelfest in Cividale und beim Kloster Kamp Festival auf. An der Seite von Alexander Sitkovetsky, Alissa Margulis, Erik Schumann und Thorsten Johanns führte er Mozarts „Sinfonia Concertante“ auf, und gemeinsam mit den Chaarts Chamber Artists, dem Transylvania Symphony Orchester Cluj-Napoca, der Kamerata Kronstadt, dem Rundfunkorchester Bukarest und dem Kobe Chamber Orchestra brachte er Bruchs Doppelkonzert zur Aufführung. Razvan Popovici, in eine Musikerfamilie in Bukarest geboren, erhielt den ersten Bratschenunterricht bei seinem Vater Mugur Popovici. Er studierte am Mozarteum in Salzburg, am Conservatoire Nationale de Musique et
de Danse in Paris und an der Musikhochschule in Freiburg bei Peter Langgartner, Jean Sulem und Wolfram Christ.
Razvan Popovici
Viola
Initiator und Intendant des SONORO Festivals in Bukarest und Italien sowie des Chiemgauer Musikfrühlings
Lech Uszynski
Viola
Lech Uszynski „Mit seinem reflektierten Spiel, das nicht auf äußeren Effekt, sondern auf Klang, Struktur, Emotion setzt“ (Badische Zeitung)hat sich Lech Antonio Uszynski als einer der spannendsten und wandlungsfähigsten Bratschisten seiner Generation etabliert. Er gastiert als Solist und Kammermusiker u.a. in Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, dem Konzerthaus Berlin, der Liederhalle Stuttgart, der, dem Herkulessaal München, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Wien, dem Théâtre des Champs-Élysées, dem NCPA Beijing und der Suntory Hall Tokio. Kammermusik ist in seinem Musikschaffen eine seiner größten Leidenschaften. Lech Antonio ist Bratschist im Stradivari-Quartett mit welchem er auf internationalen Konzertbühnen in Europa, Asien und Amerika Erfolge feiert.
Lech Antonio Uszynski begann sein Studium begann er bei Prof. Ana Chumachenco und setzte dieses bei Prof. Zakhar Bron fort, wo er 2007 seinen Master mit Auszeichnung erlangte. Er schloss auch einen Master mit Auszeichnung in Kammermusik bei Prof. Gerard Wyss an der Musikakademie Basel ab und ist Preisträger zahlreicher nationaler wie auch internationaler Förderpreise und Wettbewerbe.
Lech Antonio spielte von 2010-2017 auf der berühmten Antonio Stradivari Viola „Gibson“, Cremona 1734 aus der Sammlung der Stradivari Stiftung Habisreutinger. Seit 2017 konzertiert er auf einer der drei verbliebenen Violen des Meisters Hendrick Willems aus dem Jahr 1690, Gent.
Lech Uszynski
Viola
„Uszynski’s delicate tone production delightfully evokes the silvery sounds ..." The Strad Magazine
Máté Szücs
Viola
Der ungarische Bratscher Máté Szűcs ist Gewinner zahlreicher renommierter Wettbewerbe so u.a. beim Internationalen Viola Wettbewerb in Liège Belgien. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er am Conservatoire Brüssel, am Royal Conservatoire Flandern und an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth, die er jeweils mit höchster Auszeichnung abschloss. Als erster Solobratschist spielte er bei so hervorragenden Klangkörpern wie dem "Royal Philharmonic Orchestra Flandern", dem "HR Sinfonie Orchester Frankfurt", der "Deutschen Kammerphilharmonie Bremen", den "Bamberger Symphonikern" und der Staatskapelle Dresden. 2011 wurde Máté Szűcs erster Solo-Bratscher bei den Berliner Philharmonikern. Seit 2018 ist er Professor an der "Haute école de musique de Genève" und verfolgt eine erfolgreiche internationale Solistenkarriere. So spielt er Kammermusik mit Künstlern wie Janine Jansen, Vadim Repin, Ilja Gringolts, Vladimir Mendelssohn and Christian Tetzlaff, Er ist gern gesehener Gast bei renommierten Festivals und wird weltweit zu Meisterkursen eingeladen.
Máté Szücs
Viola
1. Solobratscher der Berliner Philharmoniker "Superbe" Crescendo
Benedict Kloeckner
Cello
Benedict Kloeckner, geboren 1989, zählt zu den herausragenden Künstlern seiner Generation.
Er konzertiert weltweit als Solist mit erstklassigen Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, der Deutschen Radiophilharmonie, dem NDR Radio Sinfonieorchester, dem MDR Radio Sinfonieorchester, der Deutschen Staatsphilharmonie, der Kremerata Baltica, der Camerata Oslo und dem Münchner Kammerorchester. Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Ingo Metzmacher, Michael Sanderling, Clemens Schuldt, Heinrich Schiff und Sir Simon Rattle.
Benedict Kloeckner gastiert in Konzerthallen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall New York, dem Kennedy Center Washington, der Symphony Hall Chicago, dem Arts Center Seoul, dem Musikverein Wien, dem Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Zürich, dem Gasteig in München, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Rudolfinum Prag, dem Athenäum Bukarest und der Barbican- Cadogan- und Wigmore Hall London.
In der Saison 2021/ 2022 spielt er die 6 Bach Suiten in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und der Carnegie Hall in New York. Auf einer Tournee durch Südamerika gastiert er mit Kammermusikprogrammen u.a. im Teatro Colon Buenos Aires und konzertiert mit der Filarmónica de Buenos Aires. Debüts wird er in Japan in der Suntory Hall in Tokyo und in Südafrika beim Johannesburg und beim Capetown Philharmonic Orchestra geben. Er spielt das Schumann Konzert im Palais des Beaux Arts in Brüssel ebenso wie im Seoul Arts Center.
Er ist gern gesehener Gast bei Festivals in aller Welt. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Yuri Bashmet, Christoph Eschenbach, Vilde Frang, Anna Fedorova, Gidon Kremer, Anne Sophie Mutter und Sir Andras Schiff.
Benedict Kloeckner arbeitet regelmäßig mit den großen zeitgenössischen Komponisten unserer Zeit zusammen. 2018 spielte er die Uraufführung von Wolfgang Rihms Doppelkonzert für 2 Celli und Streicher.
Im Seoul Arts Center konnte er gemeinsam mit dem Korean Chamber Orchestra unter der Leitung von Christoph Poppen Eun Hwa Chos Cellokonzert zur Uraufführung bringen. Mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter Peter Tilling gestaltete er auch die Österreichische Erstaufführung von Dai Fujikuras Cellokonzert in Salzburg.2020 spielte er die Uraufführung von 7 Werken, die Howard Blake, Elena Kats Chernin, José Elizondo, Dai Fujikura, Geoffrey Gordon, Bongani Ndodana-Breen und Eric Tanguy für ihn komponierten.
Für 2021 ist die Erstaufführung eines neuen Cellokonzertes von Bongani Ndodana-Breen mit dem Cape Town Philharmonic Orchestra geplant.
Seine CD Einspielungen wurden von der internationalen Presse hoch gelobt und für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Sie entstanden in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Gidon Kremer, den Dirigenten Heinrich Schiff und Michael Sanderling, den Pianisten Danae Dörken, Anna Fedorova und José Gallardo, sowie dem Komponisten und Pianisten Howard Blake.
Seit 2014 ist Benedict Klöckner der künstlerische Leiter des von ihm gegründeten „Internationalen Musikfestival Koblenz“ IMUKO mit hochkarätigen Konzerten und weltweit gefragten Künstlern wie Benjamin Grosvenor, Vilde Frang, Tianwa Yang, Boris Giltburg und dem Münchner und Georgischen Kammerorchester.
Seine künstlerische Ausbildung genoss Benedict Kloeckner als Schüler von Prof. M. Ostertag, Prof. M. Sanderling und als Junger Solist im Studiengang Kronberg Academy Masters bei Prof. Frans Helmerson und Gary Hoffman, ermöglicht durch das Angela – Winkler - Stipendium. Seine ersten Lehrer waren Gabriel Mesado und Martin Rummel.
Wichtige Impulse und wertvolle Unterstützung für seine künstlerische Weiterentwicklung erhielt Benedict Kloeckner darüberhinaus von Gidon Kremer, Steven Isserlis und Sir Andras Schiff.
Er spielt das Francesco Rugeri (1680) Cello “Ex Maurice Gendron“ , das ihm als großzügige Leihgabe von einer privaten Mäzenin zur Verfügung gestellt wird.
Seine Konzertkleidung bezieht Benedict Kloeckner exklusiv von DE FILIPO UOMO
Benedict Kloeckner
Cello
“Remarkable, really remarkable, perfect playing!“ Daniel Barenboim
“I really loved his playing” Sir Simon Rattle
Ödön Rácz
Kontrabass
Bereits in früher Jugend war Ödön Rácz Gewinner bzw. Preisträger mehrerer Wettbewerbe, etwa des Ungarischen Fernsehens (1996), im Rahmen des „10th Eurovision Young Musicians“ (Bergen/Norwegen 2000) oder beim Internationalen Johann-Prunner-Wettbewerb (Bukarest 2002 und beim renommierten ARD-Wettbewerb (München 2003). Zudem gewann er 2000 den „Fünf Olympische Ringe“-Preis des Landeskünstlerischen Institutes Budapest.
Ödön Rácz, geboren 1981 in Budapest, begann bereits im Alter von neun Jahren mit dem Spiel des Kontrabasses. Er studierte am Musikkonservatorium St. Stephan bei Gergely Járdanyi, einem Schüler Ludwig Streichers. 2001 wechselte er an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er in die Klasse von Alois Posch aufgenommen wurde.
Nach einem erfolgreich abgelegten Probespiel trat Ödön Rácz am 1. September 2004 seinen Dienst als Mitglied der Kontrabassgruppe des Orchesters der Wiener Staatsoper an. Seit 2009 ist er Solo-Kontrabassist der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Wiener Staatsoper.
Daneben trat Ödön Rácz als Solist mit den Wiener Philharmonikern, dem Münchener Kammerorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie mit dem Franz Liszt Kammerorchester, der Haydn Philharmonie und den Stuttgarter Philharmonikern auf. Solistisch und mit verschiedenen Kammermusik-Formationen tritt in Europa, Brasilien, China, Korea und Japan auf.
Nachdem er schon im Jahre 1997 im Lamati-Verlag seine erste Platte mit Werken von Giovanni Bottesini, Johann Matthias Sperger und Hans Fryba einspielte, nahm er 2003 für Hungaroton das Doppelkonzert von Bottesini auf. 2013 erschien bei Gramola die CD „Double Bass Fantasy“ mit Werken von Vask, Gottfried von Einem, Vecsey und Paganini. 2016 veröffentlichte er seine dritte CD bei der Deutschen Grammophon mit Konzerten für Kontrabass von Dittersdorf, Vanhal und Bottesini zusammen mit dem Franz Liszt Kammerorchester.
„Seine Klanggestaltung hat eine enorme Palette, sowohl im kernigen Hervorpreschen als auch im feinfühligen Rückzug vom erdigen Summen bis in wolkige Flageoletts.“ Concerti 2014 Ödön Rácz gibt regelmäßig Meisterkurse in Italien, Ungarn, Deutschland, Japan, Taiwan und Shanghai. Rácz spielt einen Kontrabass von Michael Ignatius Stadlmann (Wien, 1781).
Ödön Rácz
Kontrabass
... ist seit 2009 Solo-Kontrabassist der Wiener Philharmoniker.
Nicholas Schwartz
Kontrabass
Nicholas Santangelo Schwartz gilt als einer der Besten seiner Generation. Er ist Gewinner mehrerer internationaler Wettbewerbe u.a. dem Stulberg International String Competition und des International Music Competition der USA.
Seit 2013 ist Nicholas festangestellter Bassist des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Zuvor spielte er in der Karajan-Akademie bei den Berliner Philharmonikern und in den USA bei den Boston Symphony und Pops Orchestern. Neben seiner langjährigen Mitgliedschaft im Verbier Festival Chamber Orchestra war er Gast bei zahlreichen internationalen Kammermusikfestivals in Holland, Deutschland, Norwegen, Weißrussland, Italien und Brasilien mit Künstlern wie Kirill Troussov, Anna Fedorova, Maximilian Hornung, Linus Roth, Eldbjørg Hemsing, Benedict Kloekner, Janusz Wawrowski, Alexei Ogrintchouk und Olivier Patey. Mit der weltberühmten Pianistin Anna Fedorova hat er das "Oyster Duo" gebildet, das in ganz Europa, der Ukraine und den USA auftritt, um den Kontrabass als Soloinstrument zu fördern.
Er studierte an der Boston University, wo er den Zulalian Foundation Award erhielt. Zu seinen Lehrern zählen Edwin Barker (Solokontrabassist der Boston Symphony) und Matthew Mcdonald (Solobassist der Berliner Philharmoniker).
Nicholas Santangelo Schwartz ist einer der wenigen Künstler, der sowohl Kontrabass als auch Cello auf hohem Niveau spielt.
Nicholas spielt ein Cello von Amati Mangenot (1930, Bordeaux) und einen Kontrabass von Gaetano Antoniazzi (1872, Mailand).
Nicholas Schwartz
Kontrabass
Gewinner des Stulberg International String Competition als erster Kontrabassist
Massimo Mercelli
Flöte
Massimo Mercelli studierte Flöte bei den berühmten Flötisten André Jaunet und Maxence Larrieu. Mit nur neunzehn Jahren wurde er Soloflöte am Teatro La Fenice in Venedig, gewann den Preis Francesco Cilea, den internationalen Wettbewerb „Giornate Musicali“ und den internationalen Wettbewerb Stresa. Er hat als Solist in einigen der renommiertesten Konzertsälen der Welt gespielt wie der Carnegie Hall, Herkulessaal, Gasteig, den Berliner Philharmonikern, der NCPA Peking, dem Teatro Colon, dem Amsterdam Concertgebouw, dem Turin Auditorium RAI, dem Musikverein Wien, dem Auditorio Nacional de Madrid, der Victoria Hall, Saint Martin in the Fields, Wigmore Hall, Parco della Musica in Rom, Philharmonie in Sankt Petersburg, Čajkovskij Hall in Moskau, bei Festivals wie dem MiTo Festival, Ljubljana, Berlino, Santander, Vilnius, San Pietroburgo, Bonn, Rheingau, Jerusalem, Warschau , mit Künstlern wie Yury Bashmet, Valery Gergiev, Krzysztof Penderecki, Philip Glass, Michael Nyman, Massimo Quarta, Ennio Morricone, Luis Bacalov, Peter Lukas Graf, Maxence Larrieu, Aurèle Nicolet, Anna Caterina Antonacci, Ramin Bahrami, Albrecht Mayer, Gabor Boldowsky, Jiri Belohlavek, Federico Mondelci, Jan Latham-Koenig, Catherine Spaak, John Malkovich, Susanna Mildonian und mit Orchestern wie Berliner Philharmoniker, Sinfonia Varsovia, Filarmonica del Teatro Regio di Torino, Moskauer Solisten, Filarmonica Toscanini, Oper di Roma, Wiener Symphoniker, Cameristi del Teatro alla Scala, Prager Philharmonie, Filarmonica di San Pietroburgo, i Virtuosi Moscowi, Salzburg Orchester, ich Solisti Aquilani, Franz Liszt Kammerorchester, I Musici, I Solist Veneti usw.
Massimo Mercelli konzertierte u.a. mit Künstlern wie Yury Bashmet und Gidon Kremer in der Berliner Philharmonie und mit den Berliner Philharmonikern.
Er arbeitet mit zahlreichen interessanten Komponisten zusammen. Star-Komponisten wie Penderecki, Gubaidulina, Glass, Nyman, Bacalov, Morricone, Galliano und Sollima haben speziell für ihn und sein Instrument neue Werke geschrieben und / oder mit ihm auf der Bühne gespielt, wie im Fall von Penderecki, der seit mehr als 20 Jahren ein künstlerischer Wegbegleiter von ihm ist.
So tourte er zweimal mit „I Virtuosi Italiani“ durch Europa und führte unter der künstlerischen Leitung von Penderecki dessen Sinfonietta für Flöte und Streicher auf. in U.a. spielte er mit dem Komponisten am Klavier die Weltpremiere von Philip Glass‘ Komposition „Façades“ für Flöte und Klavier in der Wigmore Hall und in Salzburg im Mozarteum.
2012 veröffentlichte Orange Mountain Record die CD „Massimo Mercelli spielt Philip Glass. In den letzten 5 Jahren hat Decca zwei CDs mit Massimo veröffentlicht: „Bachs Sonaten“ und „Bach Sanssoui“, beide mit dem großen Pianisten und Bach-Spezialisten Ramin Bahrami.
Massimo Mercelli ist der Gründer und künstlerische Leiter des Emilia Romagna Festivals. Seit 2001 ist er Mitglied des Beratungsgremiums der European Festivals Association (EFA) und wurde im April 2011 bis Mai 2017 zum Vizepräsidenten ernannt.
Er ist ein vielgefragter Pädagoge und wird weltweit zu Meisterkursen eingeladen wie an die Norges Musikkhøgskole in Oslo, an die Sibelius-Akademie in Helsinki, an das Cleveland Institute of Music (USA).
Für seine Arbeit als Musikförderer wurde Massimo vom Europäischen Kulturkommissar JAN FIGEL und vom stellvertretenden französischen Kulturminister (Universität Prag und Paris, Centre Pompidou) ausgezeichnet.
Massimo Mercelli
Flöte
... wird als wichtiger Botschafter für die Musikwelt geschätzt und arbeitet für die European Festivals Association.
Claudio Constantini
Bandoneon
Claudio Constantini blickt auf eine internationale und facettenreiche Karriere als Pianist auf zwei Instrumenten, dem Klavier und dem Bandoneon, sowie als gefragter Komponist zurück. Geboren und aufgewachsen in Lima (Perú) in einer Musikerfamilie, definiert sich Constantinis einzigartiger Stil durch seine soliden klassischen Wurzeln gepaart mit einer Leidenschaft für populäre Musikgenres, unter denen lateinamerikanische Musik und Improvisation eine Schlüsselrolle spielen.
Constantini ist bereits in über 30 Ländern auf 5 Kontinenten aufgetreten. Zu seinen Auftritten der letzten Jahre gehören Konzerte in der Berliner Philharmonie, im Wiener Konzerthaus, im Amsterdamer Concertgebouw, im Madrider Teatro Real, im Palau de la Música in Barcelona sowie Konzerte als Solist mit Orchestern in Europa und im Ausland. Vor dieser CD hat er bereits 5 Alben unter seinem Namen veröffentlicht, die alle große internationale Anerkennung fanden. Seine CD AMERICA, ebenfalls unter dem Label IBS Classical, brachte ihm 2019 eine Latin-Grammy-Nominierung für das beste klassische Album ein. Dieses Album, XXth Century Tango, ist sein 6. und das erste, auf dem er ausschließlich auf dem Bandoneon spielt. Er begann sein Bandoneon-Studium 2003 im Alleingang und später unter der Anleitung des Bandoneonisten Victor Villena.
Als leidenschaftlicher Bandoneonist hat er ein besonderes Interesse an der Erweiterung seines Repertoires und hat viele Werke uraufgeführt, darunter das Bandoneonkonzert des Komponisten Daniel Schvetz zusammen mit dem Metropolitan Orchestra of Lisbon im Jahr 2011. Er gibt regelmäßig Bandoneon-Solokonzerte sowie Konzerte mit Orchestern und Ensembles und teilt seine Konzerttätigkeit zwischen Klavier und Bandoneon auf. Er ist einer der wenigen Konzertkünstler, denen es gelungen ist, eine aktive Karriere auf zwei verschiedenen Instrumenten zu verfolgen. Als Pianist begann er seine formellen Studien im Alter von 13 Jahren bei seinem Vater (Gerardo Constantini) und erhielt später seinen Bachelor-Abschluss in Finnland, seinen Master-Abschluss in den Niederlanden und schließlich das diplome de concert in Paris, das ihm die höchsten Auszeichnungen einbrachte. Er war Schüler und schließlich Assistent von Maestro Aquiles Delle Vigne, Schüler der legendären Pianisten Claudio Arrau und Gyorgy Cziffra.
Claudio Constantini
Bandoneon
1. Preis im Astor Piazzolla International Competition
Julian Weigend
Schauspieler
Der Grazer Schauspieler mit Bilderbuchkarriere ist in keine Schublade oder Rolle zu pressen, zu vielseitig im Ausdruck und im Spiel der Möglichkeiten ist seine erzählerische Kraft.Julian Weigend wurde1971 in Graz geboren, wo er auch an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst studierte. Danach spielte er ab 1992 zunächst vor allem Theater und war u.a. am Theater Klagenfurt zu erleben. 1995 wurde er mit dem Publikumspreis der Bad Hersfelder Festspiele ausgezeichnet. Ein Jahr darauf folgte der „Große Hersfeld-Preis“.
Seine Fernsehkarrierere begann 1993, die meisten Zuschauer kennen Julian Weigend seit seiner Rolle als Kommisar Thomas Hunger in “Schimanski”. Auch verschiedenen “Tatort”-Produktionen,“SOKO”-Episoden und jüngst bei “Notruf Hafenkante” und “Heldt” übernahm er Episodenrollen.2018 wurde er für die Rolle des neuen Chefarztes der Sachsenklinik in der beliebten Serie “In aller Freundschaft” engagiert.
Julian Weigend
Schauspieler
Schauspieler mit Bilderbuchkarriere, in keine Schublade oder Rolle zu pressen, zu vielseitig im Ausdruck ist seine erzählerische Kraft.
Xin Wang - Florian Koltun
Piano
Mit dem Aachener Pianisten Florian Koltun und der chinesischen Pianistin Xin Wang schlossen sich zwei mehrfach ausgezeichnete Musiker zusammen, die seitdem regelmäßig auf den großen Konzertbühnen in Europa und Asien gastieren wie z. B. Alte Oper Frankfurt, Thürmer-Saal Bochum, Khatschaturian Hall Yerevan, Qintai Concert Hall Wuhan, Concert Hall Xiamen, Henan Art Center Zhengzhou oder Grand Theatre Hohhot. Beide Musiker sind Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe in Deutschland, Italien, Spanien, den Niederlanden und Luxemburg und erhielten Ihre musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen Köln, Nürnberg und Trossingen. Darüber hinaus ist Xin Wang künstlerische Leiterin des internationalen Festivals “Klaviersommer Geilenkirchen” sowie Juryvorsítzende und künstlerische Leiterin des internationalen Klavierwettbewerbs “Euregio Piano Award”. Florian Koltun unterrichtet zur Zeit an der Musikhochschule Köln im Fach Klavier.
Neben der musikalischen Gestaltung übernimmt Florian Koltun auch die Moderation des Abends und wird zwischen den Werken mit interessanten Anekdoten und Hintergrund-berichten auch „Klassik-Einsteigern“ den Zugang zur Musik leicht ermöglichen.
Xin Wang - Florian Koltun
Piano
Weltweit konzertierendes Klavier-Duo
Timothy Ridout
Viola
Mit jüngsten Auszeichnungen wie dem ersten Sir Jeffrey Tate-Preis in Hamburg und einem Borletti-Buitoni-Treuhandstipendium hat Timothy Ridout seine Position an der Spitze junger Solisten bestätigt. Er ist seit 2019 ein Künstler der New Generation der BBC und wird 2021 dem Bowers-Programm der Chamber Music Society des Lincoln Center beitreten.
Zu den Konzert-Engagements in dieser und der letzten Saison gehören Berlioz Harold en Italie mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin, dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine und dem Orchestre National de Lille; Mozart Sinfonia Concertante beim Sion Festival (neben Janine Jansen) und mit dem Chamber Orchestra of Europe und der Camerata Salzburg; Bartok mit den BBC Symphony, Hamburger Symphoniker und Sinfonieorchester Aachen; Walton mit dem Philharmonia Orchestra und dem Luzerner Sinfonieorchester; und das Britten-Doppelkonzert mit der Tapiola Sinfonietta und dem Siberian State Symphony Orchestra. Er arbeitet mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, David Zinman, Gabor Takács-Nagy, Sylvain Cambreling und Sir Andras Schiff.
Als Rezitalist und Kammermusiker gleichermaßen gefragt, umfasst sein Engagement mehrere Auftritte pro Saison in der Wigmore Hall sowie in ganz Großbritannien, Europa und Japan. Zu den Festivaleinladungen gehören Luzern, Lockenhaus, Heimbach, Bergen, Evian, Boswil Sommer, Heidelberger-Frühling, Montpellier, Aspen, das Enescu-Festival und die Marlboro-Akademie. Zu seinen kammermusikalischen Partnern zählen unter anderem Joshua Bell, Isabelle Faust, Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Nicolas Altstaedt, Steven Isserlis, Kian Soltani, Benjamin Grosvenor, Lars Vogt und Christian Gerhaher. Er unterhält auch eine regelmäßige Beziehung zum Nash Ensemble.
Sein zweites Album, Music for Viola & Chamber Orchestra: Vaughan Williams, Martinu, Hindemith & Britten mit Jamie Phillips und l'Orchestre de Chambre de Lausanne, wurde im Februar 2020 bei Claves Records mit allgemeiner Anerkennung veröffentlicht. Im Frühjahr 2017 veröffentlichte er sein Debütalbum bei Champs Hill Records. Henri Vieuxtemps: Sämtliche Werke für Viola mit dem Pianisten Ke Ma.
2016 gewann Ridout den 1. Preis beim Lionel Tertis-Wettbewerb und wurde vom Young Classical Artists Trust (YCAT) ausgewählt. Weitere Preise sind der Thierry Scherz Award 2019 bei den Sommets Musicaux de Gstaad und der 1. Preis beim Cecil Aronowitz-Wettbewerb 2014.
Ridout wurde 1995 in London geboren und studierte an der Royal Academy of Music mit dem Queen's Commendation for Excellence. Er absolvierte seinen Master an der Kronberg Academy mit Nobuko Imai im Jahr 2019 und nahm 2018 an der Chamber Music Connects the World der Kronberg Academy teil.
Er spielt auf einer Bratsche von Peregrino di Zanetto um 1565–75, die von einem großzügigen Patron der International Violin Society von Beare zur Verfügung gestellt wird.
Timothy Ridout
Viola
BBC New Generation Artist 2019, einer der weltweit gefragtesten Bratschisten
Diana Tishchenko
Violine
Musik ist die Welt, in der ich mich zu Hause fühle.
Es macht mir Freude, eine Geschichte durch die Musik mit dem Publikum zu teilen. Ich glaube, dass das Herausfinden der Essenz der Ideen des Komponisten, meine persönliche Vision mir die beste Möglichkeit gibt, um das Herz der Menschen zu erreichen. Es gibt kein besseres Gefühl, als einen Zuhörer bewegen zu können, mit einer Geschichte, die ich erzählen kann.
- Diana
Diana Tishchenko erweist sich als eine der aufregendsten Nachwuchskünstlerinnen der letzten Jahre. In der Saison 2020/2021 wird sie als ECHO Rising Star in 20 der großen Konzertsäle Europas wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg und der Philharmonie de Paris Konzerte geben. Die Fachzeitschrift The Strad beispielsweise rühmte ihre »Fähigkeit, das Publikum mit ihrer imposanten Haltung und starken Persönlichkeit zu fesseln«.
Diana Tishchenko ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter die Shanghai Isaac Stern International Violin Competition 2018, Internationaler Musikwettbewerb der ARD und Internationaler Dawid-Oistrakh-Wettbewerb in Moskau.
2018 war für sie ein bedeutungsvolles Jahr mit wichtigen Höhepunkten. Im November 2018 gewann sie beim berühmten internationalen Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb den Grand prix und erhielt einen Exklusiv-Vertrag von Warner Classics .
Diana Tishchenko wurde 1990 auf der Krim (Ukraine) geboren und begann als Sechsjährige mit dem Geigenspiel. Später studierte sie bei Tamara Mukhina an der Lysenko Spezialmusikschule in Kiew und bei Ulf Wallin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Weitere musikalische Inspiration erhielt sie durch Boris Kuschnir, Ferenc Rados, Rita Wagner, Saschko Gawriloff, Steven Isserlis und Sir András Schiff.
Diana Tishchenko
Violine
ECHO Rising Star 2020/21 und Gewinnerin des Grand prix Jacques Thibaud 2018